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Biografien
13th Floor Elevators
The 13th Floor Elevators waren eine US-amerikanische Rockband, die im Herbst 1965 in Austin, Texas, von Roky Erickson (Gesang & Gitarre), Tommy Hall (Jug), Bennie Thurman (Bass), Stacy Sutherland (Gitarre) und John Ike Walton (Schlagzeug) gegründet wurde. Der Bandname bezieht sich auf den 13. Buchstaben des Alphabets, das M und dieses stand für Marihuana, das einen "high" machte, also nach oben brachte, wie ein Aufzug (Elevator). Eine der beliebten Drogen-Metaphoriken in der Bay-Area der damaligen Zeit.

Die einzige Chart-Positionierung gelang der Single You're Gonna Miss Me. Sie erreichte im Jahr 1966 den 55. Platz in den USA, benötigte hierfür aber drei Anläufe. Die erste Aufnahme aus dem Jahr 1965 hatte Erickson noch mit seiner alten Band The Spades veröffentlicht. Mit den 13th Floor Elevators kam es zu einer neuen Aufnahme des Songs und einer Veröffentlichung unter dem Contact-Label. Erst die Wiederveröffentlichung unter dem International-Artists-Label im Jahr darauf gelangte dann in die Charts.

Noch im gleichen Jahr veröffentlichte die Band das erste Album "The Psychedelic Sounds Of The 13th Floor Elevators". Die Band war die erste, die sich selbst unter dem Begriff Psychedelic vermarktete. Nur zwei Wochen später griffen The Grateful Dead den Begriff ebenfalls auf. Die 13th Floor Elevators spielten bis 1968 noch zwei weitere Studioalben ein und lösten sich 1969 auf. Gründe hierfür waren die Inhaftierung und die anschließende psychische Erkrankung von Erickson.

Die Musik der Band war sehr vom Rhythm & Blues geprägt und mit dem Stil der Rolling Stones in den 1960er Jahren vergleichbar. Ungewöhlich jedoch war der elektrisch verstärkte Jug von Tommy Hall. Der Jug steht in der Tradition des Blues und ersetzte vornehmlich während der 1930er Jahre den sperrigen und teuren Kontrabass. Im Grunde handelte es sich dabei um eine größere, bauchige Flasche,in die hineingeblasen wurde. Solche Bands wurden damals als Jug Bands bezeichnet. Tommy Hall erzeugte damit hohe, rhythmische Stakkatotöne, deren Frequenz leicht variierte. So entstand ein Klangteppich im Hintergrund der Musik, welcher der Band einen einzigartigen und ungewöhnlichen Charakter verlieh.

Das Lied "You're Gonna Miss Me" und die beiden Platten "The Psychedelic Sounds Of.." & "Easter Everywhere" zählen heute zu den Klassikern des Garagenrock bzw. Psychedelic Rock.

Leider gibt es nur eine dünne Diskografie dieser grandiosen Band:
* 1966: The Psychedelic Sounds Of...
* 1967: Easter Everywhere
* 1968: Live
* 1968: Bull Of The Woods

Es existieren etliche Nachpressungen von mehreren Labels, da die Mastertapes verschollen sind, wurden sämtliche Reissues von den LP's gezogen. Am besten klingen die CD's vom Sunspot Label, die kommen vom Sound und von der Dynamik am ehesten an die Originale ran.

Janis Joplin wäre 1966 bald zu den 13th Floor Elevators gekommen. Sie hatte schon alles mit der Band klargemacht, aber die Jungs von Big Brother haben sie in letzter Sekunde zur Umkehr bewegt.

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Abwärts
Enstanden ist Abwärts 1979 in der Hamburger Punkszene. Dort machten sie beim "Geräusche für die 80er"- Festival - ihrem angeblich ersten Auftritt - gleich auf sich aufmerksam. Nach einigem Hin und Her stand auch das erste feste Line-up: Frank Z. mit seiner markanten Stimme am Mikro, FM Einheit bediente Synthies und Percussion, Margitta Haberland strich die Violine, Marc Chung spielte den Bass und Axel Dill saß am Schlagzeug. Schon kurz später erschien auf dem noch ganz jungen ZickZack Label von Alfred Hilsberg ihre erste Veröffentlichung. Eine geniale Mischung aus Punk und New Wave.
Abwärts schaffte es hier mit Einsatz von moderner Elektronik und klassischen New Wave Gitarren und in der Verbindung mit den aggresiven und subversiven Texten eine ganz eigene energiegeladene Stimmung aufzubauen.
Kaum ein Indie oder Punkfestival, bei dem einem nicht das berühmt-berüchtigte Abwärts Logo mit dem Totenkopf-Häschen von irgendeinem T-Shirt entgegenleuchtete.
Leider verließen FM Einheit und Marc Chang etwa 1983 entgültig Abwärts um sich komplett auf ihre Arbeit bei den Einstürzenden Neubauten zu konzentrieren. Dies schien das Ende für Abwärts zu bedeuten. Die verbliebenen beiden Franz Z. und Axel Dill legten die Band einige Jahre auf Eis.
Erst 1988 wurden sie wieder aktiv und schafften es bis 1991 3 geniale Platten auf den Markt zu bringen. Die Pesse schrieb: "Abwärts markiert wohl den bisherigen Höhepunkt der Abwärts Laufbahn".
Mitte der 90er gab es dann das erneute abrupte Ende der Band. Abwärts wurde erneut für tot erklärt. Aber, 2004 gab es nach jahrelanger Pause wieder einen Neubeginn, der mit einem neuen Album eingeläutet wurde.  
Abwärts 2006, das sind: Frank Z / Voc+Git, Rodrigo Gonzalez / Git (Die Ärzte), Stephan / Bass und Dog Kessler / Drums (ex-HBlockX). Dieses Line-Up ist auch in letzter Zeit oft auf der Bühne zu besichtigen.

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AC/DC
AC/DC sind für mich eine unvergessliche Jugenderinnerung. Keine Disco kam ohne "Highway To Hell" aus.
 
1973 wurde AC/DC von den Brüdern Angus und Malcolm Young in Australien gegründet. Ronald Belford »Bon« Scott, in Jeans und Jeansjacke, mit einer pinkfarbenen Haarbürste in der hinteren Hosentasche und einer heiseren Bluesrockstimme bekam den Job als Sänger. Mit Bon ging es mit der bis dahin recht beschaulich dahindümpelnden Karriere der Band steil nach oben.
Bon Scotts exaltierter Gesang, die zweideutigen Texte, die Pose des notgeilen Rock'n Roll-Zwergs - das alles war so genial überzogen, dass es einfach Erfolg haben musste.
Bon Scott war der Älteste in der Band, aber wie es rückblickend aussieht, nicht unbedingt der Vernünftigste. Auf der Bühne pflegte er wie ein Derwisch zu agieren, sang sich die Seele aus dem dürren Leib und ließ keinen Groupie stehen. Überliefert ist auch eine Prügelei bei einem Konzert mit den damaligen Headlinern DEEP PURPLE.
Als Junge mit schottischer Abstammung, der von der australischen Polizei als sozial bedenklich eingestuft wurde, ließ er zwar die Finger vom Heroin, tauchte dafür aber kopfüber in ein Whiskyfass und war wahrscheinlich auch Amphetaminen und Schmerztabletten nicht abgeneigt.
Tourstress und Alkoholexzesse forderten seinen Tribut.
Bon Scott starb am 19.Februar 1980 an der damaligen Rockstarexitusvariante: Ersticken in der eigenen Kotze nach dem Konsum diverser Drogen. Er wurde nur 33 Jahre alt.
Mit AC/DC brannte Bon Scott 7 Jahre lichterloh und lieferte mit TNT, Dirty Deeds Done Dirt Cheap und Highway to Hell einige der besten Platten aller Zeiten ab. Seine brüchige Lötkolbenstimme war purer Rock'n Roll und machte den Unterschied aus zwischen AC/DC und Bollorock.
Während man AC/DC heutzutage getrost auf Angus Youngs Gitarreneskapaden und eine »Greatest Hits«-Sammlung reduzieren kann, hatte die Band in den 70ern mit ihrem einzigartigen Frontmann, Angus Youngs nervöser Leadgitarre und Malcolm Youngs krachigen Riffs eine der besten und ursprünglichsten Show's im Rock'n Roll Geschäft zu bieten. 

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Albert Lee
Anfang der 1960er spielte Lee in verschiedenen englischen Bands in Deutschland. 1963 schloß er sich, gemeinsam mit Berry Jenkins, dem deutschen Rocksänger Mike Warner und dessen Gruppe The Echolettes an. In England spielter u.a. bei Neil Christian. 1964 schloss er sich erneut Mike Warner an, diesmal in der Gruppe "The Fenders". Anschließend wechselte er zu "Chris Farlowe & The Thunderbirds", bei denen er vier Jahre lang blieb. Danach spielte er u. a. bei den Bands "Country Fever" und "Heads Hands & Feet"; letztere produzierte zwischen 1971 und 1973 drei Alben und bedeutete für Lee den Durchbruch zur internationalen Bekanntheit für sein außergewöhnlich schnelles und präzises Gitarrenspiel.
1973 nahm Lee an den Aufnahmen zu den London Sessions von Jerry Lee Lewis teil. Ebenfalls dabei waren die Gitarristen Alvin Lee von Ten Years After und Rory Gallagher. In diesem Jahr begann Albert Lee, gelegentlich mit den Crickets aufzutreten, der ehemaligen Band von Buddy Holly. 1974 erschien ihr Album Long Way From Lubbock.
Lee blieb einige Zeit in Los Angeles, wo er mit Don Everly das Album Sunset Towers aufnahm. Ende 1974 und Anfang 1975 war Lee mit Joe Cocker in Nordamerika, Australien und Neuseeland auf Tour. 1976 ging er zur "Hot Band" von Emmylou Harris. Mit dieser Besetzung hatte Harris ihre größten Erfolge wie Luxury Liner oder C'est la vie. Während und nach dieser Zeit wurde Lee in fünf aufeinander folgenden Jahren vom renommierten Magazin „Guitar Player“ zum besten Country-Gitarristen gewählt.
1979 erschien Lees erstes Soloalbum Hiding, an dem er seit 1975 gearbeitet hatte. Inzwischen war er Mitglied der Band von Eric Clapton, bei der er fünf Jahre blieb. 1982 kam das zweite Soloalbum Albert Lee heraus. Lee ist mit Beiträgen auf unzähligen Country- und Rock-'n'-Roll-Platten vertreten, u. a. bei Dave Edmunds und Rodney Crowell.
1983 arbeitete Lee mit den Everly Brothers zusammen. Seine nächsten Alben waren Speechless (1986) und Gagged But Not Bound. Seit 1987 tourt er regelmäßig mit "Hogan's Heroes" von Gerry Hogan. 1993 nahm er mit ihnen in Montreux das Livealbum In Full Flight auf.
Zwei weitere Gruppen, bei denen Albert Lee danach gelegentlich auftrat, waren Sterling Balls "The Biff Baby All-Stars" sowie "The Rhythm Kings" von Bill Wyman.
Eine Besonderheit Lees war das Spiel der Stringbender-Telecaster. Mit diesem 1965 von Gene Parsons und Clarence White von den Byrds konstruierten Mechanismus ist es möglich, Pedal-Steel-Licks auf der Gitarre zu spielen, was Lee bis zur Perfektion entwickelt hat. Außer für sein außerordentliches Gitarrenspiel ist Lee bekannt für seinen Gesang, sein Klavierspiel und sein Songwriting.

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Alvin Lee (Solo, ehemals Ten Years After)
Alvin Lee galt um 1970 als der schnellste Bluesgitarrist der Welt und ist bis heute einer der größten dieses Genres. Lee spielte in diversen Bands (The Atomics, Jaymen, Jaybirds), unter anderem auch bei Ivan Jay and the Jaycats aus denen später Ten Years After hervorgehen sollte. Anfang der 1960er Jahre übernahm Lee auch den Gesang und hatte zu dieser Zeit bereits einen längeren Auftritt im Hamburger Star-Club, wo kurz zuvor auch die Beatles gespielt hatten, was ihm etwas Angst machte.
Berühmt wurde Lee dann hauptsächlich mit Ten Years After, die mit ihrem energischen Bluesrock-Sound tonangebend wurden. Bis heute ist ihr Auftritt beim Woodstock-Festival legendär, auf dem Film ist das rasend schnelle Zehn-Minuten-Solo I´m Going Home zu bewundern, nebst der mit Peace-Zeichen versehenen knallroten Gibson ES-335, die Lees Markenzeichen wurde. Ende der 1960er traf Lee einige Male Jimi Hendrix, dem sein Solo im Song I Can't Keep from Crying gefiel und der selbst etwas Ähnliches spielen wollte.
Ten Years After existierte bis 1973, wonach Lee unter diversen Bandnamen wie Alvin Lee & Company oder Ten Years Later spielte. Außerdem spielte er zusammen mit Mick Taylor und George Harrison, welcher auch auf dem Großteil seiner Soloalben zu hören ist. Harrison war auch mit von der Partie, als Lee kurz vor dem Ende von Ten Tears After 1973 zusammen mit dem US-amerikanischen Gospelsänger Mylon LeFevre das Album On the Road to Freedom aufnahm. An den Aufnahmen waren auch Künstler wie Steve Winwood, Tim Hinkley, Ian Wallace, Ron Wood und Mick Fleetwood beteiligt.
Derzeit lebt Lee, wie einige andere Musiker, so z.B. der Bassist von Bad Company, im Süden von Spanien und genießt den Blick auf das benachbarte Afrika. Er hat dort ein Projekt begonnen, das auf der Fusion der Rockgitarre mit afrikanischen Trommeln basiert.

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Amiga Blues Band
Die Blues-Songs haben beim Hinhören die Handschrift der Gruppenmitglieder. Die Stimmen von Bodags und Gahlers sind ebenso wenig unverkennbar, wie die Gitarren von Lincke und Gläser. Und noch etwas kommt beim Hören rüber, die Musiker hatten Spaß beim Spielen.  

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A Perfect Circle (with Maynard James Keenan)
Als 1996 Gitarrentechniker Billy Howerdel dem Tool-Sänger Maynard Keenan abseits der Aufnahmen zu „Aenima“ sein Songmaterial vorspielt, erkennt der hellsichtig das dahinter verborgene hymnische Potential. Howerdel, der als Techniker für Nine Inch Nails, Pumpkins, Manson u.a. werkelte, hatte sie zunächst als Instrumental-Musik geplant. Nun schreibt Keenan Texte dazu. Man einigt sich spontan darauf, eine Band zu gründen, die Keenan zusätzlich zu seinem Job als Tool-Sänger laufen lässt. Zusammen mit Gitarrist Troy Van Leeuwen, Drum-Perfektionist Josh Freese und der klassisch orientierten Paz Lechantin an Bass, Violine und Klavier gelingt ihnen die Erschaffung einer neuen Hoffnung am Rock-Firmament. Mit ihren Songs schaffen sie eine eigenartige Atmosphäre zwischen Beklemmung und Hoffnung. Die sphärische Stimmung rührt auch von dem hallenden Sound – man glaubt in einer Kathedrale zu stehen.

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Band, The
Die Mitglieder von The Band lernten sich kennen, als sie für Ronnie Hawkins in dessen Gruppe The Hawking's Hawks spielten. Levon Helm kam 1957 als erster zu Hawkins, Robertson, Danko und Manuel in den frühen Sechzigern. Hawkins schickte die Musiker in eine harte Schule: Mehrere Jahre lang standen sie sechs Abende die Woche auf der Bühne. "That kept those guys out of trouble. And we were all staying together, so I could keep an eye on them" bemerkte Hawkins Jahre später in einem Interview ("so konnten diese Jungs nicht in Schwierigkeiten geraten und weil wir immer zusammen waren, konnte ich ein Auge auf sie haben").
1963 verließen die vier jungen Männer die Hawks - sie wollten ihren eigenen Sound spielen. Von 1963 bis 1965 waren sie unter dem Namen "Levon and The Hawks" in Clubs und Spelunken unterwegs, bis sie von Bob Dylan entdeckt wurden. Sie begleiteten Dylan auf seiner "Electric"-Tour (1965 bis 1966) und für die "Basement Tapes" 1967. Ihre lange Zeit nur als Bootleg veröffentlichten "Basement-Tapes" von 1967 stellen den Beginn der intensiveren Beschäftigung diverser US-amerikanischer Rockmusiker mit der so genannten Rootsmusik dar. Besonders Country, den die Band in ihre Musik einflocht, war bis Mitte der 1960er in der Jugendbewegung als reaktionär abgelehnt worden. Die Band war somit Teil des Beginns einer alternativen, mit dem Geist des Rock gepaarten Countrymusik.
Die ganzen Jahre über spielte The Band aber auch eigene Songs und Konzerte. Songs wie The Night They Drove Old Dixie Down, The Weight oder King Harvest (Has Surely Come) haben Rockgeschichte geschrieben.
Nach 16 Jahren on the road wurden die fünf Musiker müde. Sie hatten in jedem Club in den USA gespielt und kannten die meisten Stadien und Konzerthallen. Sie hatten für vier Leute gespielt und für 600'000. "We filled up that glass to such an extent that I didn't have any great hunger for it anymore" (Robertson). 16 Jahre on tour hatten auch gesundheitlich ihren Tribut gefordert und The Band sah, was mit Elvis, den Beatles, Janis Joplin und anderen geschehen war. "The hardest thing in rock'n'roll are knowing when to quit and how to do it with class."
The Band beschloss, ein fulminantes Abschiedskonzert zu geben.
Das Konzert selbst, am Thanksgivingday, den 26. November 1976, war ein Riesenerfolg. Obwohl die Tickets 50$ kosteten (für die damalige Zeit ein unvorstellbarer Preis) war die Winterland-Halle ausverkauft. Alles, was Rang und Namen hatte, strömte nach San Francisco.
Die Band und ihre Musikerkollegen spielten und jammten 5 Stunden lang. Nachdem die letzten Töne verklungen waren, und die Band bereits umgezogen, kam Bill Graham hinter die Bühne: "You've got to do something, these people want one more" ("Ihr müsst was unternehmen, diese Leute wollen noch einen Song"). Also gingen sie noch einmal raus und spielten den Song, mit dem ihr Erfolg angefangen hatte: Don't Do It! von Marvin Gaye. Nachdem sie die Zuschauer endgültig verabschiedet hatten, jammten die Band und ihre Gastmusiker im Hotel noch stundenlang weiter. "Das Beste wurde weder gefilmt noch aufgenommen", meinte Bobby Charles später mit Bedauern.

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Beach Boys, The
Die US-amerikanische Popgruppe The Beach Boys formierte sich 1961 in Hawthorne bei Los Angeles in Kalifornien. Gründungsmitglieder waren Brian Wilson (* 20. Juni 1942), seine Brüder Dennis (* 4. Dezember 1944, † 28. Dezember 1983) und Carl (* 21. Dezember 1946, † 6. Februar 1998) sowie ihr Cousin Mike Love (* 15. März 1941) und Brians Schulfreund Alan Jardine (* 3. September 1942), der 1962 und 1963 vorübergehend durch David Lee Marks (* 22. August 1948) ersetzt wurde.
Im November 1961 wurde der von Brian Wilson und Mike Love verfasste Titel Surfin' von Candix Records, einer lokalen Plattenfirma, veröffentlicht. Die Plattenfirma bestand aber darauf, dass sich die Band „The Beach Boys“ nannte. Die Platte wurde ein regionaler Hit.
Ihre erste Capitol-Single Surfin' Safari machte die Band über Nacht US-weit zu Stars.
Die Alben und Singles, die die Band in den Jahren 1967-1969 veröffenlichte, waren in den USA kommerzielle Flops, in Europa - vor allem in England und den Niederlanden - ging der Stern der Beach Boys in dieser Periode erst richtig auf.
Die Verkaufszahlen in den USA waren Ende der 60er eingebrochen. Die Band galt in ihrer Heimat als langweilig und unmodern, also gingen sie immer wieder auf Europa-Tournee, wo sie zahlreiche Fans und große Erfolge hatten. Der Plattenvertrag mit Capitol Records wurde nicht mehr verlängert. Die Beach Boys wollten ihr neues Material für ihre eigene Plattenfirma Brother Records erstellen und über einen Partner vertreiben. Allerdings hatte keine führende Plattenfirma daran Interesse, sie mit diesen Bedingungen unter Vertrag zu nehmen. Schließlich erhielten sie, durch Vermittlung von Van Dyke Parks, einen gut dotierten Vertrag bei Warner Bros., der über acht Alben laufen sollte. Das von den Kritiken sehr gelobte erste Album "Sunflower" (England Rang 29), kam in den USA über Platz 151 der Billboard Charts nicht hinaus und ist Sinnbild dafür, wie unbedeutend die Gruppe in den USA geworden war. Die Beach Boys versuchten deshalb einen Imagewandel herbeizuführen, indem sie mit ihrer Musik Probleme der Umwelt und des Kapitalismus ansprachen.
In der Mitte der 70er erreichte das Album „Endless Summer“ – eine Art „Best of“ mit frühen Beach-Boys-Nummern – in den USA Platz 1 der Billboard-Charts. Die Gruppe wurde vom Rolling Stone Magazin zur „Band des Jahres 1974“ gewählt.
1979 wechselten sie abermals die Plattenfirma und unterschrieben einen neuen Vertrag bei Caribou Records. 1980 nahmen sie mit Keepin' The Summer Alive das letzte Album als „originale“ Beach Boys auf.
1983 verstarb Dennis Wilson bei einem Tauchunfall im Pazifischen Ozean, den er über alles liebte. Die „Beach Boys“ spielten am 4. Juli 1984, getragen von einer Nostalgiewelle, vor über 700.000 Menschen am Washington Monument, was ihnen ein Jahr zuvor noch vom damaligen US-Innenminister James G. Watt untersagt wurde.
1998 verlor Carl Wilson den Kampf gegen seine Krebserkrankung. Dies war das inoffizielle Ende der „Beach Boys“. Ohne einen einzigen Wilson-Bruder stieg auch Alan Jardine aus der Band aus. Die Beach Boys bestehen heute nur noch aus Mike Love und Bruce Johnston, die noch immer durch die Welt touren und etwa 150 Konzerte pro Jahr spielen.

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Bee Gees, The
Die Brüder Gibb traten schon als Kinder auf und hatten 1963/1964 ihre eigene Fernsehshow. 1963 erschien ihre erste Single "Three Kisses Of Love". Ihren ersten Top-Ten-Hit in Australien hatten sie 1965 mit "Wine And Women". Im gleichen Jahr wurde Barry Gibb - der bereits seit Anfang der 1960er Jahre für eine Vielzahl von Künstlern Songs schrieb - als bester Songwriter ausgezeichnet (für "I Was A Lover A Leader Of Men"). Als die Bee Gees - mittlerweile Teenie-Stars - 1966 mit "Spicks And Specks" ihren ersten Nr. 1-Hit in Australien hatten, waren sie bereits mit dem Schiff auf dem Weg nach Großbritannien über, wo sie Robert Stigwood unter Vertrag nahm.

Verstärkt durch Gitarrist Vince Melouney und Schlagzeuger Colin Peterson hatten sie im Frühjahr 1967 ihren ersten weltweiten Millionen-Seller mit der düsteren Ballade "New York Mining Disaster 1941". Es folgten weitere Hits wie "To Love Somebody", "Massachusetts", "World", "Words", "I've Gotta Get A Message To You" u.v.a.. In den späten 1960er Jahren waren die Bee Gees weltweit der erfolgreichste Music-Act und verkauften sogar mehr Platten als die Beatles.
Bei den Kritikern - vor allem in Deutschland - kamen sie weniger gut an. Vor allem die Texte wurden als surreal bis unsinnig ("Now I've found that the world is round and of course it rains every day") und die großzügig oftmals mit Orchester-Bombast arrangierten Songs als kitschig kritisiert.
Ende 1969 löste sich die Gruppe auf, nachdem sich die Brüder vollkommen zerstritten hatten. Als Solo-Artist war lediglich Robin Gibb ("Saved By The Bell", "One Million Years") erfolgreich. Doch bereits Ende 1970 übten sich die Gibb-Brüder wieder in Harmonie und hatten vor allem in den USA eine Reihe von Millionen-Seller ("Lonely Days", "How Can You Mend A Broken Heart", "My World", "Run To Me").
In Europa, vor allem in Deutschland, sanken die Bee Gees jedoch zur Bedeutungslosigkeit herab und wurden 1973 als "Witz, über den sie selbst nicht mehr lachen können" bezeichnet. Sogar ein fertiges Album " A Kick In The Head..." wurde nicht veröffentlicht. Tatsächlich konnten die Gebrüder Gibb in den Jahren 1973 und 1974 nur noch in Südostasien Hits landen (Nr. 1 u.a. in Hongkong und Japan mit "Melody Fair", "Wouldn't I Be Someone", "Saw A New Morning"). In den USA erreichten ihre Platten in diesen beiden Jahren mit Mühe die TOP 100.

Doch bereits 1975 erlebten sie weltweit (bis auf Deutschland) ein überraschendes Comeback, in dem sie einen "neuen" Sound mit verstärkten R&B-Elementen, Falsettgesang und pulsierenden Disco-Beats präsentierten. Mit den LPs "Main Course", "Children Of The World" und "Here At Last ..." und den daraus ausgekoppelten Single-Hits (u.a. "Jive talkin'", "Nights On Broadway", "You Should Be Dancing") waren sie laut der US-Zeitschrift Billboard bereits Ende 1977 die erfolgreichste Band der 1970er Jahre. Doch erst der Soundtrack zum Film Saturday Night Fever, mit Welthits wie "Stayin' Alive", "Night Fever" und "How Deep Is Your Love" machte sie, nun auch in Deutschland, zu Mega-Stars. Das Album brach alle Rekorde und ist bis heute der meistverkaufte Soundtrack aller Zeiten (und nach "Thriller" von Michael Jackson die meistverkaufte LP überhaupt). "Saturday Night Fever" seit 2002 auch als Musical, mit zahlreichen Aufführungen in der BRD (Köln, Capitol Theater Düsseldorf, Tournee 2006).
Der unverkennbare dreistimmige Falsettgesang der drei Brüder wurde zum Markenzeichen der Bee Gees und der gesamten Disco-Ära. Vor allem in den USA grassierte die Bee-Gee-Mania: im Sommer 1978 waren für einige Wochen die ersten drei Plätze der US-Charts in fester Hand der Gebrüder Gibb. Gleichzeitig waren sie mit zwei weitere Hits im Top-Ten (Plätze 5 und 7) vertreten und sind somit gemeinsam mit den Beatles der einzige Act, der gleichzeitig 5 Songs im Top-Ten halten konnte. Allein in den Jahren 1978 und 1979 verbuchten sie in den USA elf Nummer 1 Hits, davon sechs Nummer-1-Hits in Folge - ein Rekord, den sie ebenfalls mit den Beatles teilen.

Das letzte Studioalbum der drei Brüder erschien 2001, "This Is Where I Came In", auf dem sie zu ihrem ursprünglichen Sound zurückgefunden haben.
Am 12. Januar 2003 erlitten die Bee Gees einen großen Verlust durch den Tod von Maurice Gibb.

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Biebl (Hansi Biebl Band)
Für mich ist Biebl ein sehr guter Blues-Musiker mit einem unverkennbaren Gitarrenstil.
Durch diverse Auftrittsverbote müsste Hansi Bibl seid 1982 eine musikalische Zwangspause einlegen.
Erst im Jahr 2000 fand Biebl wieder den Zugang & Anschluss zur Musik mit der richtige Band. Er suchte und bekam mit Maik Pönisch (b, voc) und vor allem Herbert Junck (dr) das Dreamteam. Mit diesen Musikern wird die alte Spiellust wieder erweckt.
Gelegentlich kann man noch Biebl-Konzerte besuchen - sehr zu empfehlen!!!!

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Big Brother & The Holding Company
Big Brother & the Holding Co. wurde 1965 von Dave Eskerson, Chuck Jones, Sam Andrew, Peter Albin und Ed Bogas gegründet.
James Gurley ersetzte im November 1965 Dave Eskerson weil dieser nach den amerikanischen Jugendschutzbestimmungen noch zu jung war um in Bars zu spielen. Außerdem wurde im Februar 1966 Chuck Jones durch David Getz am Schlagzeug ersetzt.
Ab Februar 1966 bis Juni 1966 spielte die Westcoast Band in der folgenden Besetzung und feierte lokale Erfolge:
- Sam Andrew (gtr/voc),
- Peter Albin (bs/voc),
- James Gurley (gtr),
- David Getz (dr),
- Ed Bogas (vio)
Im Juni 1966 stieß schließlich Janis Joplin zu der Band. Janis, erst zaghaft im Hintergrund, wo Sam Andrew und Peter Albin dominierten.
Erst mit dem Auftritt beim Monterey Pop Festival 1967, konnte man von der "Frontfrau" Janis sprechen. Die Band wurde an diesem Tag blitzartig weltberühmt.
1967 veröffentlichte die Band auch ihr erstes Album Big Brother & The Holding Company Featuring Janis Joplin bei Mainstream. Im April 1968 erhielt sie dann einen Vertrag bei Columbia Records. Dort erschien im gleichen Jahr dann die zweite LP "Cheap Thrills" (Frontcover von Robert Crumb).
Die Besetzung Janis Joplin (voc), Sam Andrew (gtr/voc), Peter Albin (bs/voc), James Gurley (gtr) und David Getz (dr) bestand bis zum November 1968.
Dann entschied sich Janis Joplin, eine Solokarriere zu verfolgen, und verließ die Band. Für sie wurde eine neue Begleitband zusammengestellt, in die sie als einziges Big-Brother-Mitglied den Gitarristen Sam Andrew mitnahm. Diese neue Band trat zunächst unter verschiedenen Namen auf, wird aber seit dem 3. Joplin-Album (I Got Dem Ol' Kozmic Blues Again Mama), das im Spätsommer 1969 erschien, als Kozmic Blues Band bezeichnet.
Sam Andrew verließ im Spätsommer 1969 die Kozmic Blues Band.

Big Brother & the Holding Co. hat Janis Joplin berühmt gemacht. Leider geht das in der Bandgeschichte nie so richtig hervor und wird nur als Janis Joplin's Begleitband dargestellt.

Von August 1969 bis Februar 1972 versuchte die Band durch die Rückkehr von Sam Andrew und der Hinzunahme von Nick Gravenites (Electric Flag) und Kathi McDonald an vergangene erfolgreiche Zeiten anzuknüpfen.

Die Bandmitglieder verliefen sich nach dem Februar 1972 in alle Winde.
Erst 1987 begann die Band wieder zusammen zu spielen und war bis 2003 immer noch aktiv und auf Tour. Zunächst waren alle noch lebenden original Bandmitglieder wieder dabei. James Gurley beendete allerdings 1997 die Mitarbeit und wurde durch Tom Finch ersetzt.
Als neue Sängerinnen gehörten von 1987 bis 1996 Michel Bastian und von 1996 bis 1998 Lisa Battle zur Band. In der Besetzung mit Tom Finch und Lisa Battle brachte die Band 1998 eine neue CD heraus: Do what you love.
Seit dem Ausscheiden von Lisa Battle kooperierte die Band mit verschiedenen Sängerinnen. Hauptpartnerinnen waren von 2000 bis 2002 Lisa Mills und seither Kacee Clanton. Weiterhin traten auch Wendy Rich, Andra Mitrovich und Sophia Ramos mit Big Brother auf. Tom Finch wurde bei einigen Europa-Tourneen seit 2002 durch den Gitarristen Chad Quist aus Seattle vertreten.

Ende der 60er Jahre gab es an der Westküste sicherlich bessere Musiker, aber so ein perfektes Album, wie "Cheap Thrills" kam nicht wieder hervor. Ich mag auch die beiden 70er Alben, vor allem "Be A Brother".

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Billy Idol
William Michael Albert Broad, so sein bürgerlicher Name, kommt am 30. November 1955 in Stanmore (England) zur Welt. Nach dem Abschluss der Uni legt er sich den Künstlernamen Billy Idol zu.
Er gründet mit Susan Dallion, die später als Siouxsie And The Banshees bekannt werden sollte, The Bromley Contingent. Nach diesem kurzen Intermezzo bringt er, zusammen mit Tony James (Bass) - der später mit Sigue Sigue Sputnik kurz am Ruhm schnuppern durfte - die Band Chelsea an den Start. Mit dabei waren Mick Jones (später: The Clash), John Towe (Schlagzeug) und Brian James (später: The Damned). Billy selbst spielt Gitarre und überlässt das Singen Gene October. In dieser Besetzung hält sich die Gruppe aber nur kurze Zeit. Billy, Tony und John verlassen Chelsea und gründen Generation X. Idol stellt sich zum ersten Mal hauptamtlich ans Mikrofon und Bob "Deerwood" Andrews übernimmt den freigewordenen Job als Gitarrist. Nach drei Alben und respektablen sieben Singles in den Charts bricht die Band jedoch auseinander.

1981 stellt den Wendepunkt in der Karriere des Billy Idol dar. Er packt seine Lederklamotten und wandert in die Staaten aus, wo er sich unter die Fittiche des Kiss-Managers Bill Aucoin und des Produzenten Keith Forsey begibt, die ihn als "wasserstoffgebleichter Albtraum eines Rockers, der ständig die geballte Faust reckt und in Elvis-Imitation höhnisch die Lippen kräuselt", etablieren.
Sein Partner Steve Stevens schwingt die Klampfe und verleiht seinem Sound die nötige Professionalität. In kurzer Folge stürmen "Dancing With Myself", "White Wedding", "Rebel Yell" und "Flesh For Fantasy" die Spitzen der Charts auf der ganzen Welt und machen ihn zum Superstar. Der Sound, der ihn ab diesem Zeitpunkt auszeichnet, hat nur noch in sehr abgeschwächter Form etwas mit seinen frühen Punktagen gemein. Mittlerweile können sich auch Hausfrauen beim Bügeln über "Catch My Fall" oder "Hot In The City" amüsieren.
Tragische Schicksalsschläge fordern ihren Tribut. Stevens trennt sich von Idol und kurz danach erleidet Billy 1990 einen schweren Motorradunfall, wo er nur knap dem Tod entrinnt.
Nach seiner langen Genesung engagiert er 'Faith No More' für seine Tour. Die Band nutzt diese Gelegenheit aus und will Live beweisen das sie besser auf der Bühne ist als Billy Idol. Er wird an die Wand gespielt und rächt sich damit, hunderte toter Fische in die Garderobe der Band zu schmeißen.
Im weiteren Verlauf der Neunziger steht Idol mehrfach wegen Prügeleien vor Gericht, kann sich aber mit Geldbußen und Bewährungsstrafen aus der Affäre ziehen. Als man schon vermutet, dass sich Idol aus dem Musikgeschäft zurückgezogen habe, kommt er 2001 mit einer Best-Of-Platte aus der Versenkung und legt vier Jahre später mit "Devil's Playground" sein erstes Studioalbum seit "Cyberpunk" 1993 vor. An der Seite seines langjährigen Gitarristen Steve Stevens findet Billy Idol auf "Devil's Playground" zum Rock'n'Roll und alter Spielfreude zurück.

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Billy Joel
William Martin Joel kommt am 9. Mai 1949 in der New Yorker Bronx zur Welt.
Der Legende nach soll klein Billy schon im Alter von fünf Jahren Klavier gelernt haben. Zehn Jahre später spielt er zum ersten Mal in einer Band: The Echoes, die sich später in The Lost Souls umbenennen. Mit 22 wechselt er zu den Hassels und nimmt mit ihnen seine erste Schallplatte auf. Mit dem Schlagzeuger der Hassels (Jon Small) wandert er auf härteren Rockpfaden und gründet die Formation Attila. Aber auch hier war nach einem Album Schicht im Schacht. Ein Jahr später orientiert Joel sich neu und unterzeichnet einen Solo-Plattenvertrag. "Cold Spring Harbor" erscheint, und eigentlich will Joel nun mit seiner Band auf große Welttournee gehen, aber nachdem er sich mit seiner Plattenfirma in die Haare bekommt, lässt er das fürs Erste sein, taucht unter und tritt unter dem Pseudonym "Bill Martin" als Piano-Man in Bars auf.
Einem Radiosender in Philadelphia hat er es zu verdanken, dass seine Solokarriere richtig ins Rollen kommt. Dieser spielt nämlich seinen Song "Captain Jack" auf Dauerrotation und so dauert es nicht allzu lange, bis ihn die Scouts der Labels ausfindig gemacht haben und ihm erneut einen Deal anbieten. Clive Davis nimmt ihn für Columbia unter seine Fittiche, das anschließend erscheinende Album "Piano Man" mit der gleichnamigen Hitsingle wird das erste in einer langen Reihe von Gold- und Platin-Platten sein. Im Gegensatz zu seinem Debut hat sich Joel hier ein weiteres Stück von seinen Vorbildern - den Beatles - entfernt. Sein charakteristisches Klavierspiel sticht besonders hervor, wie auch sein Gefühl für sentimentale Balladen und Geschichten aus der Großstadt.
Mit "The Stranger" und dem Joel-Klassiker "Movin' Out" schafft er den endgültigen Durchbruch und seinen Aufstieg in den Pop-Himmel, der ihm bis heute nicht mehr streitig gemacht wurde.
Seine "Face To Face"-Tourneen und die immer mal wieder aus dem Rahmen fallenden Live-Auftritte machten ihn zu einer eigenständigen Figur innerhalb des Musikgeschehens. Einzelauftritte laufen bei ihm schon einmal unter solch seltsamen Namen wie "An Evening Of Questions And Answers And Perhaps A Few Songs". All das kann nicht verhindern, dass er am 15. März 1999 in die Rock 'n' Roll Hall Of Fame aufgenommen wird.

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Canned Heat
Die Band wurde 1965 in Los Angeles gegründet. Gründungsmitglieder der Band waren Bob "The Bear" Hite (Gesang; Bear wegen seiner Körperfülle; * 26. Februar 1945 in Torrance, Kalifornien), Alan "Blind Owl" Wilson (Gitarre, Gesang, Mundharmonika; * 1943), Henry "Sunflower" Vestine (Gitarre, ehemals bei Frank Zappas The Mothers of Invention), Larry "The Mole" Taylor (Bass) und Frank Cook (Schlagzeug).
Ihr erstes Album erschien 1967 nach ihrem Auftritt beim Monterey Pop Festival. Das zweite Album Boogie with Canned Heat von 1968 war erfolgreicher und machte Canned Heat zu einer der angesagtesten Bands der Hippie- und Bluesszene an der Westküste der USA. Es entstand in Zusammenarbeit mit dem berühmten Bluessänger und -gitarristen John Lee Hooker. Auf dem Album war die Hitsingle On the Road Again enthalten, die es bis auf Platz 10 der amerikanischen Charts schaffte. Außerdem ersetzte ab diesem Album Adolfo "Fito" De La Parra, der bereits mit Etta James gespielt hatte, den Schlagzeuger Frank Cook. Im selben Jahr setzte sich die Band für Albert Collins ein, damit dieser einen Plattenvertrag bei Imperial Records erhielt.
1969 folgte das Doppelalbum Livin' the Blues, das ihnen mit Goin' Up the Country den größten Hit bescherte, in dem Tank Harrigan (Ray Charles Band) die Flöte spielte.
Im Mai 1970 nahm die Band zusammen mit John Lee Hooker das Doppelalbum Hooker 'N' Heat auf, welches dessen erstes Album überhaupt wurde, das es im Februar 1971 bis in die Albumcharts schaffte. Unglücklicherweise hatte Alan Wilson am 3. September 1970 einen durch Vergiftung herbeigeführten Selbstmord verübt und Larry Taylor die Band verlassen. Sie hatte zwar mit Let's Work Together, einer Coverversion von Wilbert Harrison einen letzten Top 20 Erfolg in den USA, aber der Höhenflug war vorbei. Die Band tourte zwar weiterhin, war aber nie wieder in Lage, vor größerem Publikum zu spielen.
Am 5. April 1981 starb auch Bob Hite, der bis dahin jedes Konzert mit den Worten: "And don't forget to boogie!" beendet hatte. 1989 hatte die Band einen Gastauftritt auf Hookers Album The Healer, das sich zu einem großen Erfolg entwickelte. Nachdem Larry Taylor 1994 zurückgekehrt war, leitet seither De La Parra die Band.
Von 1999 bis 2005 bestand die Band aus ihm am Schlagzeug, Greg Kage (Bass und Gesang), Dallas Hodge (Rhythmusgitarre und Gesang), John Paulus (Leadgitarre und Gesang) und Stanley Behrens (Mundharmonika, Flöte, Saxophon und Gesang). 2003 erschien das Album Friends In The Can, bevor 2005 Don Preston den Gitarristen John Paulus ersetzte.
Der Bluesmusiker John Mayall beschreibt in seinem Stück "The Bear" (1968 erschienen auf der LP "Blues from Laurel Canyon") sein zeitweises Zusammenleben mit den Musikern von Canned Heat; das Stück, das mit einem markaten Intro beginnt, das an die Canned Heat Boogies erinnert und von Mick Taylor gespielt wird, ist gleichzeitig eine Hommage an Bob Hite.

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DAF (Deutsch Amerikanische Freundschaft)
DAF Is An Influential Electropunk Band From Düsseldorf, Formed In 1978 Featuring Drummer/Synth Player Robert Görl,
Vocalist Gabi Delgado, Guitarist W.Spelmans And Bassist/Keyboardist/Saxophonist Chrislo Haas.
The Name Stands For Deutsch Amerikanische Freundschaft Or German-American Friendship - Which At The Time The Band Formed Was A Shot At DSF, The East German German-Soviet Friendship Organization.
DAF's Most Famous Song Is 'Der Mussolini', A Pulsing Dance Song With Lyrics Of 'Dance The Mussolini, Dance The Adolf Hitler!'.
There Have Been Rumours That The Group's Name Is Really A Tribute To The 'Deutsche Arbeiterfront' (A Nazi Labour Organization); However, DAF's Style Is Arguably Anti-Political, Possibly Even Nihilistic, And Such Rumous Almost Always Surround Lyrically Or Musically Controversial Bands.
At Best, They Are Referenced As A Punk Band Advancing Into Electronic Music.
In Interviews They Claimed To Not Target Anything Or Anyone Specific While Creating Lyrics To Be Taken As A Parody Of Words And Phrases Floating Around I The Public Media.
A Few Months Before The 2003 Invasion Of Iraq DAF Released 'The Sheriff (An Anti-American Song)' Blasting Perceived American Imperialism.

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Fleetwood Mac (with Peter Green)
Vater von Fleetwood Mac war an sich John Mayall. Bei ihm spielten Peter Green, Mick Fleetwood und John McVie. Mick Fleetwood hatte bald von Mayall genug (es erging ihm hier wohl so wie Keef Hartley) und wollte mit Peter Green und John MacVie eine eigene Band gründen. John McVie stand bei Mayall noch fest unter Vertrag und so wurde Bob Brunning als Bassist engagiert. Mike Vernon verpflichtete die drei als Begleitband von Eddy Boyd für sein Label Blue Horizon. Als zweiter Gitarrist kam Jeremy Spencer von Levi Set zu Fleetwood Mac. Peter Green war als würdiger Nachfolger Eric Clapton's bei John Mayall bekannt geworden. Die erste Platte nannte sich "Fleetwood Mac" oder auch "Peter Greens Fleetwood Mac". Noch während der Aufnahmen des ersten Albums löste John McVie Bob Brunning am Bass ab. Fleetwood Mac war zu dieser Zeit ganz auf den traditionellen Blues ausgerichtet. Dank der Kreativität Peter Greens wurden bald auch andere Wege gesucht. Es entstanden Klassiker wie Black Magic Woman (Carlos Santana machte daraus später einen Riesenhit) oder Albatross. Mit dem zweiten Album "Mr. Wonderful" schaffte es Fleetwood Mac bis auf Platz 2 der Charts in GB.
In einem Pub in Brixton lernten Mick Fleetwood und Peter Green den Gitarristen der Band "Boilerhood" kennen. Der Name des Gitarristen war Danny Kirwan. Danny Kirwan, Jeremy Spencer und Peter Green bildeten das kreative Zentrum Fleetwood Macs. Es gab in der Geschichte der Rockmusik vorher und auch später wohl nie wieder ein derart perfektes Zusammenspiel von drei Gitarristen. "Then Play On" bildete den Höhepunkt des Schaffens von Fleetwood Mac. 1970 stieg Peter Green aus. Green war zu dieser Zeit drogensüchtig und mental am Ende. Er wurde religiös und verstand nicht, warum er tausende Pfund mit seiner Musik verdiente. Seine Einkünfte spendete er sozialen Einrichtungen.
Er wurde noch einmal überredet mit Fleetwood Mac die Single "The Green Manalishi" aufzunehmen, dann war vorerst Schluss

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Grand Slam (with Phil Lynott)
Ende 1983 begann Phil Lynott mit der Rekrutierung von Musikern für sein nächstes Unternehmen. John Sykes sagte sofort für die Position an der Leadgitarre zu, und Brian Downey stand schon wieder für das neue Projekt parat. Phil hielt es für das Beste, wiederum mit Lead- und Rhythmusgitarre zu arbeiten und brachte Doishe Nagle erneut in seine neue Band ein. Mark Stanway, immerhin offizielles Mitglied bei MAGNUM, wurde trotzdem gefragt und stieg ebenfalls bei Lynott ein. Aus dem Projekt sollte die Gruppe "GRAND SLAM" werden.
Kurz darauf verließ John Sykes den sichtlich enttäuschten Phil Lynott. Er wechselte zu WHITESNAKE, da die Band um David Coverdale ein lukratives Angebot gemacht hatte. Daraufhin stieg der erst 21-jährigen Laurence Archer bei Grand Slam ein. In den Folgemonaten arbeiteten Lynott, Downey, Stanway, Nagle und der neue Leadgitarrist an Songmaterial für GRAND SLAMs Antrittsvorstellung. Archer entpupte sich als ein Mann mit ähnlichen Fähigkeiten wie einst Brian Robertson und jüngst John Sykes. Lynott zeigte sich sichtlich beeindruckt und plante bereits eine kurze Tour durch Irland.
Als Basislager entschied sich die Gruppe für den Standort London, da sich dort die nahezu gesamte britische Plattenindustrie befand. Das Songmaterial klang überraschend unpoliert und erinnerte phasenweise an das LIZZY-Material vor deren kommerziellen Durchbruch.
Einen Tag vor Beginn der Irlandreise stieg Brian Downey aufgrund angeblicher Tourmüdigkeit wieder bei GRAND SLAM aus.  
Lynott erinnerte sich eines alten Bekannten namens Robbie Brennan, der fortan die Rolle Downeys einnahm. Bis hin zum April 1984 hatten GRAND SLAM genügend Material erarbeitet, um damit die Tour durch Irland zu bestreiten. Die recht gut besuchten Gigs beinhalteten mehrere LIZZY-Songs und gerieten dadurch in die Kritik. Für eine Präsentation im Londoner Marquee im Sommer wurde die Songauswahl noch einmal überarbeitet.  
Eine für Juni '84 angekündigte Reihe englischer Gigs wurde zwecks Arbeiten im Studio wieder abgesagt. Die Aufnahmen im Londoner Lombard Sound Recording Studio erbrachten sechs oder sieben Demos, von denen seltsamerweise keine in den dortigen Archiven verblieben. Zuvor in Lynotts Heimstudio in Richmond gemachte Aufnahmen blieben ebenfalls größtenteils verschwunden. Aufgrund der Tatsache, dass GRAND SLAM ein Projekt ohne Plattenvertrag waren, trug Phil aufgrund mangelnder Finanzen seiner Mitstreiter die Kosten der Studioaufnahmen.
Zur Zeit des Marquee-Gigs versuchten sich GRAND SLAM etwas überraschend auch ans Covern von Songs wie A Whiter Shade Of Pale (PROCOL HARUM) oder Like A Rolling Stone (Bob Dylan), um diese kurz darauf durch eigenes Material (Crazy, I Don't Need This, Dedication) zu ersetzen.  
GRAND SLAM gingen im weiteren Verlauf des Jahres 1984 auf eine ausgedehnte Tournee durch die englischen Clubs, mit einigen kleineren Festival-Auftritten dazwischen. Ihren größten Auftritt durften GRAND SLAM Mitte Juli '84 feiern, als sie STATUS QUO auf deren "End Of The Road"-Tour im Vorprogramm vor 40.000 Zuschauern im Stadion des Fußballvereins Crystal Palace unterstützten.
Gegen Ende des Jahres 1984 spielte man eine mehrwöchige Tournee durch Schottland und bekam wie zu LIZZY-Zeiten Probleme. Einige Clubs besaßen zu kleine Bühnen, einige Bandmitglieder plagten sich mit ihrer fragwürdigen Gesundheit herum und mangelhaftes Equipment sorgte für allgemeinen Unmut.
Außerdem ist Phil's Verhalten zu jener Zeit so unvorhersehbar, dass diese Zusammenarbeit sehr chaotisch verläuft. Phil gerät immer öfter in Streitkonflikte, die durch seine Sucht sehr oft eskallieren. Die Gründe dafür sind die Scheidung von seiner Frau und die gelegentlichen erlaubten Besuche bei seinen beiden Töchtern, durch das Gericht.
Bei Phil macht sich Frust breit. Seine Drogenabhängigkeit scheint ihn regelrecht zu überrennen.
Ende 1984 ist es dann soweit - GRAND SLAM bricht auseinander, ohne einen Plattenvertrag abgeschlossen zu haben.

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Greedies, The (Thin Lizzy & The Sex Pistols)
Phil Lynott von 'Thin Lizzy' gründete 1978 das Zweitprojekt"The GREEDY BASTARDS", welche kurz darauf in THE GREEDIES umbenannt wurden. Das "Bastards" entfiel, da man befürchtete, die angepeilten Käuferschichten würde man so verschrecken.
Das Projekt sollte Lynott's letztes musikalisches Lebenszeichen der endenden Siebziger darstellen. Das Line-Up der GREEDIES umfasste zu jener Zeit neben Phil noch seine Bandkollegen Brian Downey und Scott Gorham sowie die ex-SEX PISTOLS Steve Jones (Gitarre) und Paul Cook (Drums).
Der Regisseur einer jener Shows bezeichnete das Projekt als "eine interessante Kombination verschiedener Musiker".
Die Bingley Hall im englischen Stafford sah am 18. Dezember '79 den letzten Auftritt der Gruppe im auslaufenden Jahrzehnt, welcher auch gleichzeitig das Ende der Zusammenarbeit mit Dave Flett bedeutete. Dem war mittlerweile klar geworden, nach Ansicht seiner Kollegen nicht genug Neues in die Band einzubringen. THIN LIZZY befanden sich erneut auf der Suche nach passender Verstärkung und Flett konnte nach eigener Aussage stolz darauf sein, der legendären Gruppe, wenn auch nur für einen kurzen Zeitraum, angehört zu haben.
Die Single "A Merry Jingle", eine Kombination aus We Wish You A Merry Christmas und Jingle Bells, schoß nach ihrem Erscheinen am 1. Dezember '79 auf Platz 24. THE GREEDIES wurden daraufhin mehrmals als Gäste mehrerer Fernseh-Weihnachts-Specials eingeladen.

Zwei Konzerte wurden aus dieser Zeit mitgeschnitten:
- London, Camden, The Electric Ballroom, July 29th, 1978
Philip Lynott - vocals, bass
Brian Downey - drums
Gary Moore - guitar, vocals
Scott (GrowHair) Gorham - guitar
Jimmy Bain - bass
Chris Spedding - guitar, vocals
Steve Jones - guitar, vocals
Paul Cook - drums

- London, Camden, The Electric Ballroom, December 16th 1978
Philip Lynott - vocals, bass
Brian Downey - drums
Gary Moore - guitar, vocals
Scott Gorham - guitar
Bob Geldoff - vocals
Steve Jones - guitar, vocals
Paul Cook - drums
and possibly Johnny Fingers (Boomtown Rats)

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Lift
Einschneidend für die Band war 1978 ein schwerer Autounfall, bei dem Zacher und Pacholski tödlich verunglückten. Werter Lohse stellte 1979 eine neue Band zusammen und man spielte die zweite LP ”Meeresfahrt”, mit dem Hit ”Nach Süden” ein. 1981 kam die dritte LP und der Hit ”Am Abend mancher Tage”.
Geprägt durch die Stimme von Werther Lohse sind die Songs unverkennbar. Die Gruppe Live zu sehen ist ein wahrer Kunstgenuss. Von der Bühne geht eine Kraft mit gleichzeitiger Ruhe aus. Jeder Musiker an seinem Instrument ein Erlebnis für sich. Feinheiten in den Songs, die so ganz verständlich klingen, den Songs aber unbewusst die Krone aufsetzen.

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Magdeburg (Klosterbrüder)
1980 erschien die erste LP mit neuen Rundfunkproduktionen und alten Überbleibseln aus Klosterbrüder-Zeiten. Nach der Veröffentlichung stiegen Piatkowski und Barton aus, um sich City für kurze Zeit anzuschließen. Kurz vor dem Erscheinen der zweiten LP „Grand Hand“, stellten Kneis, Kuhnt, Kessler und Wintoch den Ausreiseantrag. Wintoch zog ihn zurück und blieb der DDR als erstklassiger Rock-Geiger erhalten.

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Raconteurs, The (with Jack White)
White Stripes-Frontmann Jack White hat sich Anfang '06 mit dem langjährigen Freund und Singer/Songwriter Brendan Benson zusammengetan und unter dem Namen 'The Reconteurs' ein neues Projekt geformt. White will aber nicht, das die Musik auf irgend eine Weise nach den White Stripes klingt.

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Reform
Mit Reform entstand Rockmusik nach guter alter Tradition, geprägt durch die Stimme Treptes.
Reform war unbestritten eine sehr erfolgreiche Band.
Als Jörg Blankenburg (Gründer der Band und Bandcheff) 1985 die Band wegen Gehörproblemen verließ, löste sich 1986 Reform offiziell auf.

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Renaissance
Wer hätte vor 1969 gedacht, dass Keith Relf und Jim McCarty, die vordem zu den Yardbirds gehört hatten, mit Renaissance eine Band gründen würden, die eher Hippie-Folk als psychedelischen Heavy-Bluesrock spielen sollte. Paul Samwell-Smith, selbst ein alter Yardbird, produzierte das Debüt von Renaissance. Neben Keith Relf (voc, g, harm) und Jim McCarty (perc, voc) gehörten John Hawken (p, harps), Louis Cennamo (b) und Keith´ Schwester Jane Relf (voc, perc) zur ersten Renaissance.
Das Debüt von 1969 hatte überhaupt keine Ähnlichkeit mit Alben von den Yardbirds. Nur 5 lange Stücke füllten die LP. Ein dynamischer Piano-Lauf eröffnet "Kings And Queens", da dürfte so mancher Rocker verschreckt im Plattenladen gestanden haben, als er das hörte. Renaissance spielten Klassik-Rock, symphonisch, immer offen für den Folkrock der Hippie-Ära (die gerade von ihrer Hochzeit abflaute und eine lange Strähne Musiker in ihrem Bann zog). Doch Renaissance ließen sich nicht vergleichen, ihre Songs waren schon wieder der Beginn einer neuen Ära, einer neuen Musik, wie sie von YES, Barclay James Harvest oder Moody Blues gespielt wurde.
Die Musiker waren hervorragend in der Lage, klassische Einflüsse in eigene Songs zu integrieren und anspruchsvolle Stücke zu spielen.

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Rory Gallagher (Taste)
Auf Platz 2 in der Band-Rangliste meiner Favoriten ist Rory Gallagher, knapp hinter Led Zeppelin.
Rory hat mich durch sein explosives Gitarrenspiel und seine furiosen Liveauftritte völlig in den Bann gezogen.
Er wirbelt dem Publikum mit seiner Fender Stratocaster die Gitarrenriffs nur so um die Ohren. Die abgewetzte Gitarre und sein Outfit werden sein Markenzeichen.
Er redet nicht gern über sich, läßt lieber seine Gitarre sprechen.
Leider verstarb er im Juni 1995 an den Folgen einer Lebertransplantation, dennoch lebt seine Musik weiter.

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Silly & Gundermann (with Tamara Danz)
Kennt man die Songs und etwas von der Geschichte Tamara Danz / Silly und Gerhard Gundermann / Seilschaft, dann läuft es einem beim Anhören dieses Albums kalt den Rücken runter. Dieses gemeinsame Konzert, aufgenommen am 22.11.1994 im Lindenpark Potsdam fand insgesamt zweimal statt.  Die gemeinsame Interpretation der Songs haben etwas gemeinsam, etwas, was diese Produktion von anderen abgrenzt.  Mit den einfachsten technischen Mitteln werden bekannte Songs karg, melancholisch und zugleich optimistisch präsentiert. Zeitweise steigern sich die Musiker in einen musikalischen Lustrausch, dann übertreffen sich die Ideen, da wird improvisiert das es eine Freude ist.

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Talk Talk
Zu den bemerkenswertesten Bands der 80er Jahre gehörten ohne Zweifel Talk Talk - ein experimentierfreudiges Ausnahmeprojekt.
Die Geschichte von Talk Talk ist eng verbunden mit dem Werdegang des Frontmannes und Sängers Mark Hollis.
Bruder Ed Hollis machte Mark 1979 mit dem Drummer Lee Harris und dem Bassisten Paul Webb bekannt. Die drei Musiker verschwanden mit dem Keyboarder Simon Brenner im Studio. Zusammen mit dem Ex-Stones-Produzenten Jimmy Miller nahmen sie dort unter dem Bandnamen "Talk Talk" ihre ersten Demo Sessions auf. Keith Apsden kündigte daraufhin bei Island um die Band zu managen, was er bis zu ihrer Auflösung tat.
1983 erfolgte der Rauswurf des Keyboarders Simon Brenner. Auch mit Colin Thurston wollten sie nicht mehr zusammen arbeiten.
Dafür fand Mark Hollis in Tim Friese-Greene einen kongenialen Partner in Sachen Songwriting und Produktion, der als inoffizielles viertes Mitglied die Band bis zur Gegenwart begleitete.
Ein reiferes Songwriting und dichteres Arrangement, tiefgründige Lyrics und die markant melancholische Klagestimme von Mark Hollis wurden zum Markenzeichen der Ausnahmeband.
Die Band befand sich 1984-87 auf dem Höhepunkt ihrer Schaffensphase. Mit ausgedehnte Europatouren und einer Welttournee eroberten sie restlos das Publikum.
Einige LP's gewannen in den UK-Charts Goldstatus.
Um dem Rummel um seine Person und die Band zu entgehen zog sich Mark Hollis 1987 in eine verlassene Kirche in Suffolk zurück.
Es folgten noch zwei umstrittene Alben, die leider nie Live gespielt wurden, da die Arrangements viel zu komplex seihen.
1992 endete die grandiose Talk Talk-Zeit.

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Ten Years After
Ten Years After (engl. Zehn Jahre danach) wurde 1967 von Leo Lyons, Rick Lee, Chick Churchill und Alvin Lee gegründet. Die zehn Jahre aus dem Bandnamen bezieht sich weder auf Elvis Presley, noch auf den Rock 'n' Roll, da der Schlagzeuger, Rick Lee, den Namen zufällig im Fernsehprogramm entdeckte. Die zweite Wahl wäre Life Without Mother, also "Leben ohne Mutter" gewesen.
Ten Years After ging aus mehreren Amateurbands namens The Atomites, The Jaycats, The Jaybirds hervor, in denen Alvin Lee und Leo Lyons zwischen 1964 und 1967 in Nottingham, England, zusammen spielten. Ein Musik-Trip nach Hamburg brachte sie im Mai 1967 in ihrer Heimatstadt mit Chick Churchill und dem nicht mit Alvin verwandten Ric Lee zusammen. Im Londoner Marquee Club versuchten sie sich mit Blues und ernteten beim 7. National Jazz & Blues Festival 1967 in Windsor von etwa 20000 Zuhörern ihre ersten Ovationen.
Ihr zweites Album Undead enthielt die Hitsingle I’m Going Home. Es folgte Stonedhenge, das in England ein Hit war, und der vielbeachtete Auftritt der Band beim Woodstock Festival wurde ein riesiger Erfolg. Ten Years After stieg auf zur beständigsten und erfolgreichsten Band des britischen Blues-Revival.
Da sich die Musiker nur selten zu ernsthaften Interviews bereitfanden, wurden zahlreiche Legenden über Ten Years After kolportiert.
Auf ihren Platten hatten die vier Musiker soliden, vom Kansas City-Jump abgeleiteten Combo-Swing, lebendigen Orgel- und Gitarren-Jazz (Undead), bizarre Klangcollagen (Stonedhenge) sowie immer wieder handfesten Blues, Boogie Woogie und Rock'n'Roll vorgelegt.
Nach einigen weiteren Erfolgen, vor allem dem Live-Doppelalbum Recorded Live von 1972, brach die Gruppe 1974 auseinander. 1988 gab es eine Wiedervereinigung für einige Konzerte und ein weiteres Album: About Time (1989).
2004 erschien das Album Now in beinahe Originalbesetzung (Alvin Lee wurde durch Joe Gooch ersetzt) und es wurde eine Tournee zum Album veranstaltet. Dabei wurde einiges Material mitgeschnitten und 2005 als Doppelalbum Roadworks veröffentlicht. Bei ihren Aufritten in Deutschland im Juni des selben Jahres ließ die Band einige Auftritte aufzeichnen, damit gegen Ende des Jahres eine DVD veröffentlicht werden kann.

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Thin Lizzy (with Phil Lynott)
Am 18.02.1970 wurde der neue Band-Namen 'Thin Lizzy' bekanntgegeben. Lynott's kehlige Stimme und die Doppelgitarrenpassagen werden zu Thin Lizzy's  Markenzeichen und machen die Band zu etwas besonderem.
Nach der US-Tour 1975 folgt ein härteres Album "Jailbreak". Noch besser kann sich ihr nächstes Album "Bad Reputation" behaupten. Die Höchstleistungen auf der Bühne bringen jeden Saal zum kochen. Die explosive Stimmung wurde 1978 beim Live Album "Live And Dangerous" sehr gut eingefangen.
Jahrelang bleibt ein Personenkarussel. Einige namenhafte Gitarristen fanden bei Thin Lizzy ihren Ursprung, wie Eric Bell, Gary Moore, Scott Gorham, Brian Robertson, John Sykes und Midge Ure.

Für Phil wird das Partyleben mit exzessiven LSD- und Alkoholkonsum immer intensiver. Mit "Thunder And Lightning" erscheint 1983 das letzte Album, welches zu eines der erfolreichsten zählt. Die letzte Thin Lizzy-Show findet am 04.09.1983 in Nürnberg statt. Danach löst Lynott die Band auf.
Heroin und Sex fordern ihren Tribut. Phil stirbt am 04.01.1986 an Leber- , Nieren- und Herzversagen.

Lynott bleibt auch nach dem Tod ein Idol und gilt nach wie vor als einer der schillernsten Darsteller des Rock. Sein Ruhm als "charismatischer Performer" überlebt ihn.

Thin Lizzy war Phils Leben. Warum wirft er es plötzlich weg??? Mich beschäftigt das immer wieder. Eine Große Rolle spielte wohl Snowy White. Er soll der Ausgangspunkt des anlaufenden Ärgers gewesen sein. Snowy war Phils Liebling, als er noch der Band angehörte, doch viele Kritiker warnten davor, das S.White die Band kaputtmacht. Er passte einfach nicht in diese Band. Snowy White zeigte sich zwar spielerisch perfekt, spielte seine Parts allerdings ohne ersichtliches Feeling regelrecht lustlos herunter und hinterließ auf der Bühne jedesmal einen schlichtweg gelangweilten Eindruck. Das Publikum kannte aus Gary Moore's Zeiten eine ganz andere Band. Wo war diese Power geblieben???
Innerhalb der Band wurden Diskussionen laut, bis endlich Snowy White im Februar 1982 die Band verließ. Diese Meinungsverschiedenheiten waren der Ausgangspunkt für alles nachfolgende.
Als nächstes stellte sich heraus, hinter Scott Gorhams angeblichen Erschöpfungszuständen wurde ein ernstzunehmender Drogenmissbrauch vermutet. Während einer Konzertreise durch Portugal traf man die Entscheidung, den Gitarristen zwecks Erholung zurück nach London zu schicken und bestritt die restlichen Shows nur noch als Quartett.
Jetzt stieß zwar der frische Wind John Sykes zur Band, doch wurde der Umgang mit Scott Gorham immer schwieriger. Scott und Phil bekamen sich sehr oft in die Haare.
Die Band Thin Lizzy wurde 1983 für 2 Monate auf Eis gelegt, da Scott Gorham und überraschend auch Darren Wharton eine Band-Pause einlegten. Beide lehnten Phil's Wunsch ab eine 'Thin Lizzy-Welttournee' in Angriff zu nehmen.
Das war wohl der gewaltigste Schlag ins Gesicht für Phil. Nun begann das Ende von Thin Lizzy seinen Lauf zu nehmen.
Phil Lynott reiste deshalb unter dem Pseudonym "THE THREE MUSKETEERS" als Solist zum letzten Mal durch das skandinavische Land. John Sykes (Leadgitarre), MAGNUMs Keyboarder Mark Stanway und Doishe Nagle (Rhythmusgitarre) komplettierten ein Line-Up.

Nach dieser Band-Pause folgten noch einige wenige Konzerte unter dem Band-Namen Thin Lizzy.
Inoffiziell hieß es mehr und mehr, die Gruppe sei sowohl körperlich als auch kreativ ausgebrannt und benötige einen längeren Zeitraum, die leeren Batterien wieder aufzuladen, während andererseits wiederum vom Abschied die Rede blieb.
Einige Bandmitglieder hätten lediglich eine lange Pause benötigt. Nachdem die Gruppe seinerzeit von den letzten Auftritten heimkehrte, wäre man nahezu wortlos am Flughafen auseinander gegangen.
Phil hegte immer den Wunsch diese Band-Pause zu beenden, aber es sollte nie wieder dazu kommen. Das Resultat daraus sah man in Phil's erhöhten Drogenkonsum.
Grand Slam war ein erneuter Versuch für Phil, aber als sein guter neuer Freund John Sykes plötzlich einen super Vertrag von Whitesnake angeboten bekam und nach einigem hin und her dorthin wechselte war für Phil das Ende vorprogrammiert

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Three Musketeers (with Phil Lynott)
Die Band Thin Lizzy wurde für 2 Monate auf Eis gelegt, da Scott Gorham und überraschend auch Darren Wharton eine Band-Pause einlegten. Beide lehnten Phil's Wunsch ab eine 'Thin Lizzy-Welttournee' in Angriff zu nehmen.
Phil Lynott reiste deshalb unter dem Pseudonym "THE THREE MUSKETEERS" als Solist zum letzten Mal durch das skandinavische Land.
John Sykes (Leadgitarre), MAGNUMs Keyboarder Mark Stanway und Doishe Nagle (Rhythmusgitarre) komplettierten ein Line-Up.
Die schwedischen Gigs begannen im Juli 1983. Folgende Konzerte wurden unter dem Namen "THE THREE MUSKETEERS" gegeben:
- 22.07.83 in Gavle
- 26.07.83 in Vasteras
- 28.07.83 in Hunnesbostrand
- 29.07.83
- 02.08.83 in Norrkoping
- 04.08.83 in Sodertalje, Folkets Park
- 06.08.83
- 08.08.83 in Stockholm (Final Gig)

Nach Phils Rückkehr aus Schweden formierte sich Thin Lizzy zu neuen letzten Gigs.

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Tool
Es war Anfang der 90'er Jahre, als Gitarrist Adam Jones und Sänger Maynard James Keenan beschlossen, neben ihren täglichen Jobs eine Band ins Leben zu rufen.
In Bassist Paul D'Amour und Drummer Danny Carey fanden sich recht bald gleichgesinnte Mitstreiter. Tool war geboren! Geburtsort: L.A.! Adam Jones hatte es nach Hollywood gezogen, weil er Special Effects beim Film machen wollte. Ein Ziel, dass er durchaus erreichte. Er wirkte bei Blockbustern wie 'Jurassic Park' und 'Terminator 2' als Set Designer und Stylist mit!!! Noch heute ist er für die Videoclips von Tool verantwortlich! Sänger Maynard war Feng Shui-Berater und Nachbar von Danny Carey. Danny liess Adam und Maynard in seinen Räumlichkeiten üben, und so spielten sie öfter zusammen. Er verdiente bereits seinen Lebensunterhalt mit seiner Musik und sass u.a. bei Green Jelly an den Drums (Three little Pigs). Paul D'Amour kam aus einem ähnlichen Grund nach L.A. wie Adam. Er wollte in der Filmindustrie Fuss fassen und das Musikmachen eigentlich aufgeben. Adam brachte ihn in die Band.
Die vier Musiker teilen eine ähnliche Weltanschauung: 'Lachrymology' heisst das Zauberwort! Der Einfluss dieser sehr persönlichen Religion ist in der Musik der Kalifornier unverkennbar: Die Reinigung durch den Ausdruck von Schmerz, welcher nicht nur in den autobiografischen Lyrics von Maynard James Keenan permanent wiederzufinden ist, sondern auch musikalisch immer wieder umgesetzt wird, ist der rote Faden in der Musik von Tool. Die Band fungiert laut Maynard als Werkzeug (Tool). Die Klänge seien irgendwo da draussen und suchten sich ein Medium, so der Sänger!
Was anfangs reine Selbsttherapie war, fand recht bald Anklang im amerikanischen Volke. Tool nahm die erste EP 'Opiate' auf und tourte mit Rage Against The Machine und der Rollins Band durch die Lande. Durch die Freundschaft mit Henry Rollins entstand der Track 'Bottom', bei dem Henry einen Teil der Vocals performt. Der Titel wurde auf Tools erstem regulären Album veröffentlicht: 'Undertow'! Nach dessen Release 1993 galt es erst einmal wieder kräftig live zu spielen. Der Longplayer erreichte in der Zwischenzeit Platin.
1995 verließ Paul D'Amour die Band. Er hatte andere musikalische Vorstellungen, wollte noch mehr experimentieren und gründete eine Gruppe namens Lusk. Als Ersatz kam Peach-Bassist Justin Chancellor hinzu. Tool hatte mit Peach als Support in England getourt und war so auf ihn aufmerksam geworden.
Beim nun anstehenden zweiten Album machte das Label aufgrund des großen Erfolges von 'Undertow' ein wenig mehr Geld für die Produktion locker. Man verpflichtete David Botrill als Produzenten und konnte erstmals so aufnehmen, wie es sich die Band auch schon für 'Undertow' gewünscht hätte. Das Ergebnis dieser Sessions ist mehr als imposant, ein Meilenstein der modernen Musikgeschichte: 'Aenima' heisst das Werk, erschien 1996, stieg auf Platz 2 der amerikanischen Album-Charts ein und gewann einen Grammy! Spätestens ab diesem Zeitpunkt waren Tool gross. Und das, ohne sich jemals richtig auf die Medien einzulassen. Interviews und Pressefotos sind Mangelware! Video-Live-Mitschnitte von Konzerten? Undenkbar! Fundierte Informationen zu Tool zu bekommen war schon immer schwierig. Die Band war seit je her darauf bedacht, ihre Musik und ihre Videos für sich sprechen zu lassen: Nebulös und mystisch!
Im Mai 2001 war endlich ein weiteres Album geboren. 'Lateralus' kam weltweit in die Läden und stürmte die Pole Position der amerikanischen Charts! Die Band lebte ihren Trieb zum Experimentieren noch weiter aus und schuf dreizehn komplexe Werke voller Emotionen. Tool ist wieder auf Welttournee und begeistert seine Fans mit einer unbeschreiblichen Multimedia-Show.

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Tracy Chapman
Sie gilt als eine der bedeutendsten Songwriterinnen der letzten zwei Dekaden. Vor allem das nach ihr selbst betitelte, 1988 erschienene Debüt-Album bildete einen Meilenstein für die Popmusik. Fans und Kritiker feiern TRACY CHAPMAN gleichermaßen, und obwohl sie nicht zu jenen Künstlern gehört, die regelmäßig ein neues Album vorlegen, verfügt sie über einen treuen Fankreis, der jede ihrer musikalischen Äußerungen mit Spannung erwartet und dankbar begrüßt. Bis heute gingen mehr als 35 Millionen Tonträger von TRACY CHAPMAN weltweit über die Ladentische, und nicht weniger als 4 Grammy-Awards wurden ihr überreicht.

Mit einem unerwarteten Auftritt und einem eher leisen Album, dem Debüt Tracy Chapman (1988), startete TRACY CHAPMANs Karriere. Es war eher ein Zufall, dass TRACY auf dem Konzert zu Ehren des 70. Geburtstags des südafrikanischen Menschenrechtlers Nelson Mandela als Ersatz für einen ausgefallenen anderen Act auf die Bühne gebeten wurde. Sie spielte  - und wurde schlagartig weltberühmt.

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